Petra Schramm
Künstlerin

VITA

1954                          

geb. in Treuenbrietzen; Lehramts-Studium Deutsch und Kunsterziehung an der Humboldt-Universität Berlin


1981

Entlassung aus dem Schuldienst, danach Arbeit im Marstall der Akademie der Künste Berlin


1983 – 1990

Privatsekretärin bei Christa und Gerhard Wolf


seit 1986

freischaffende Künstlerin mit dem Schwerpunkt Malerei, Grafik, Zeichnung


1993 – 2001

künstlerische Lebensgemeinschaft mit dem Schriftsteller Peter Brasch


2002  

Stipendium im Künstlerhaus Lukas der Stiftung Kulturfonds in Ahrenshoop


2005 – 2007

Jurymitglied bei der Mariannenpresse Berlin


seit 2013

Mitarbeit im Vorstand des Kunstvereins im Schul-und Bethaus Altlangsow



Auswahl an Einzelausstellungen

2019                      

„Weil wir nicht nur dahinleben können“ (Patti Smith);  Malerei und Zeichnung zu Literatur, Hafenmühle Kienitz

2019

Berlin-Bilder; Malerei und Zeichnung, Temporäre Galerie am Kollwitzplatz

2016

„ZwischenRaum & Geheimnis“; Malerei und Skulptur (mit Michael Jastram) Schul-und Bethaus Altlangsow

2015

„Touché“; Malerei, Grafik, Zeichnung, Privatgalerie Berlin

2014

Berlin-Bilder und Zeichnung; Privatgalerie Berlin

2013

„Stadt Land Fluß“, „Nachtrag“;  Malerei, Galerie art private room, Berlin

2011

„Nachtrag“; Malerei, Galerie art private room, Berlin

2008

„Gespräche mit Matisse“, Malerei, Holzschnitt (mit Andrea Lange), Inselgalerie, Berlin

2005

„7 Porträts zu Thomas Brasch“, Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin

2004

„Goya-Adaptionen“, Ausstellungsmanufaktur hertzer, Berlin

2002

„FilmBilder“; Malerei, Kino ZOO-Palast Berlin

2002

„101 Köpfe und Meer“ - Hommage an Peter und Thomas Brasch; Malereiskulptur, Galerie Forum Amalienpark, Berlin


Gemeinschaftsausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

2021                      

Ausstellung zum Brandenburgischen Kunstpreis, Schloß Neuhardenberg

2020

„1 Million Rosen für Angela Davis“, u. a. mit Basquiat, Strawalde, Sitte, Albertinum, Dresden

2020

„Bruch-Köpfe. Oder?“ mit S. Hagen, J. Hannemann, B. Kern, H. Leiberg, W. Zenglein, Schul-und Bethaus Altlangsow

2019

„ÜBERALL LAND“ ein Gemeinschaftsbuch im Schul-und Bethaus Altlangsow

2018

„Im Märzen“ und „12 PS“, Kunst im Reitstall, Potsdam

2017

„125 Bilder suchen eine Kolonie“, Galerie Peters-Barenbrock, Ahrenshoop

2017

„es ist wie es ist“, Zeichnungen zu Texten von Raja Lubinetzki, mit Christine Hielscher, Monique Schramm, Privatatelier Berlin

2015/16

Gruppenausstellungen im Schul-und Bethaus Altlangsow

2010

„Poesie des Untergrunds“, Generalkonsulat der BRD in New York

2009

Gruppenausstellung Galerie Achtzig Berlin

2007

Grafik zu Fernando Pessoa, Literaturforum Berlin

2006/07/13

Gruppenausstellungen in der Galerie Forum Amalienpark, Berlin

2004

„Materialien“, Ausstellungsmanufaktur hertzer, Berlin

2000

„Die Erfindung des Verschwindens“, mit Peter Brasch, Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg

   

Referenzen


„… wenn das Leben seine Schattenseiten zeigt, geht die Künstlerin rhythmisch auf Distanz zum eigenen Ich, um es im gleichen Moment genüsslich in Farbe zu baden. (…) Ihre vereinzelten Figuren eint eine unterschwellige Sehnsucht nach einem neuen Einklang mit der Natur oder die Suche nach einer neuen Erkenntnis.“

Christoph Tannert, Rede zur Ausstellungseröffnung „ZwischenRaum & Geheimnis: Michael Jastram / Petra “, Schul- und Bethaus Altlangsow, 2016



„Die Bilder aus der letzten Zeit setzen sich mit Land- und Stadtszenen, mit Innenräumen auseinander, rücken einerseits formale und kompositorische Fragen in den Vordergrund, und erlauben dadurch andererseits dann so etwas wie die Befreiung der Form und Farbe: Eine gewisse Leichtigkeit in pastelligen Tönen legt sich nun über die Reste des ernsthaften Stils auf ihren Bildern, die Landfluchtt scheint sich in manchen Bildern regelrecht eingeschlichen zu haben.“

Janis Augsburger, Rede zur gemeinsamen Ausstellungsöffnung mit Wilfriede Maaß und Monique Schramm in der Rostocker Gewölbegalerie, 2010



„Seit etwa vier Jahren setzt sich etwas in Bilder um, das anfänglich durch den Eindruck ganz anderer Bilder angestoßen wurde. Es waren Filmbilder. Zuerst aus Konrad Wolfs Goya, später dann solche aus dem Film Carlos Sauras. Und dann freilich Goyas Bilder selbst. Gesehen und immer wieder neu gesehen in fotografischen Reproduktionen aus Katalogen und Büchern, die sich in Petra Schramms Atelier zu stapeln begannen.“

Andreas Hofbauer, Rede zur Ausstellungseröffnungeröffnung "Goya Adaptionen" in der Ausstellungsmanufaktur hertzer GmbH, Berlin